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Darstellung des Herrn

Ursprung

Die Bezeichnungen für dieses Fest haben sich im Laufe der Zeit verändert:

  • Im 4. Jahrhundert gibt es in Jerusalem den „Vierzigsten Tag der Epiphanie bzw. der Geburt unseres Herrn Jesus Christus“. Dieser Tag wurde mit einer feierlichen Prozession und Eucharistiefeier begangen. Im Osten trägt das Fest seit dem 6. Jahrhundert den Namen „Hypapante“ (Begegnung zwischen dem Gottesvolk und dem Herrn).
  • Später wird im Westen dieser Tag „Der Tag des heiligen Simeon“ und „Fest der Reinigung Mariens“ genannt. Letztere Bezeichnung wird in das Misale Romanum von 1570 aufgenommen. Durch diese Bezeichnung wird der 2. Februar zum Marienfest. Von der Kerzenweihe und Lichterprozession her ergeben sich in den Volkssprachen die Bezeichnung „Maria Lichtmess“. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil findet der Name „Darstellung des Herrn“ Einzug in die liturgischen Bücher. Seitdem gehört dieses Fest nicht mehr zur Weihnachtsfestkreis.

Bedeutung

Dieses Fest, das am 40. Tag nach Weihnachten gefeiert wird, hat seine biblische Grundlage in den Geschehnissen im Tempel von Jerusalem, die in Lk 2,22-39 berichtet werden. Nach den alttestamentlichen kultischen Reinheitsvorschriften gilt eine Frau nach der Geburt eines Knaben vierzig Tage als unrein. Daher wird Jesus zum Tempel gebracht. Zur Reinigung Marias sowie für die Auslösung wird ein Opfer dargebracht. Simeon und Hanna begegnen Jesus im Tempel. Sie sehen in Jesus den Messias, der das Licht ist und die Heiden erleuchtet.

Brauch (Kerzenweihe und Prozession)

„Gott du Quell und Ursprung allen Lichtes, du hast am heutigen Tag dem greisen Simeon Christus geoffenbart als das Licht zur Erleuchtung der Heiden. Segne die Kerzen. (...) Führe uns auf dem Weg des Glaubens und der Liebe zu jenem Licht, das nie erlöschen wird.“